Historisches

1876
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1876

Der Gründungsvorstand

Bei der Am Sonntag, den 09.04.1876 stattgehaltenen Übung der Pflichtfeuerwehr beschlossen die Mitglieder derselben einstimmig, eine freiwillige Feuerwehr zu gründen, weswegen man sich heute im Wirtshaus einfand, um die besprochene Gründung zur Tatsache zu machen.

Man schritt zur Wahl der Vorstandschaft und des Ausschusses. Zum Vorstand der freiwilligen Feuerwehr wurde durch Akklamation gewählt: - Lehrer Max Emanuel Fuchs, welcher anzunehmen erklärte.

Als Kommandant wurde durch Akklamation gewählt: - Reinhard März, derselbe nimmt es an.

Zum Adjudanten wurde ebenfalls durch Akklamation bestimmt: - Ambros Behr, der die Wahl akzeptiert.

Aus den Gewählten wurde als Ausschussmitglieder ernannt: - Nikolaus Behr und Joachim Ulrich, dieselben nehmen an.

Um 1890
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Um 1890

Die erste Spritze in Kleinbardorf

Die erste Spritze in Kleinbardorf war zum Ziehen durch 2 Leute gedacht. Sie war damals eine große Erleichterung für die Mannschaft. Zuvor wurde das Wasser mit Eimerketten an den Brandherd gebracht.

Um 1900
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Um 1900

Die "Weed"

Die "Weed" oder nach heutigem Sprachgebrauch "Wied" genannt, in der Mitte des Dorfes mit dem Laufbrunnen der von der Quelle am Wartberg gespreist wird, dient als sanierte Anlage bis heute als Feuerlöschteich.

Zur Entnahme des Löschwassers befindet sich auf der Seite in Richtung Ortsausgang Großbardorf ein Kanaldeckel, der zur Wasserentnahme mit einer TS8/8 geöffnet werden muss.

Die Wied hatte In vergangenen Tagen noch weitere wichtige Aufgaben und Funktionen zu erfüllen:

Dort wurden die Pferde gebadet, das Vieh getränkt, die Disteln gewaschen oder auch die Bier- und Jauchefässer gewässert. Außerdem war das Weedwasser der Treffpunkt aller Enten des Dorfes.

um 1910
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um 1910

Historische Spritze

Die historische Spritze wurde mit 2 Pferden gezogen und wurde mit 4 Mann besetzt.

1986
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1986

Festteller - 1986

Der Teller wurde anläßlich des Festes zum 110-jährigen Bestehens der freiwilligen Feuerwehr angefertigt. Er diente als Gastgeschenk für die Ehrengäste und konnte zudem von der Ortbevölkerung käuflich erworben werden. Er zeigt als zentrales Element die Kirche St. Ägidius in Kleinbardorf und das danebenstehende Pfarrhaus. In der Kirche wurde die Fahne des Feuerwehrvereins, die im Vorfeld des Festes beschafft wurde, im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes eingeweiht.

1986
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1986

Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr 1986

Die freiwillige Feuerwehr 1986

v.l. Leo Bauer, Gosbert Brand, Frank Bauer, Albert Faber, Peter Döpfner, Wofgang Ebner, Erich Schleelein, Matthias Behr, Walter Guck, Otto Weisensee, Gerhard Rümmler, Fabian Gessner, Wolfgang Memmel, Konrad Deufert, Manfred Heppt, Richard Keß, Walter Riedel, Rainer Pfeifer, Fritz Bauer, Bernhard Guck, Alfred Wehner, Fred Hofgesang, Roland Hasslinger, Jürgen Döpfner, Erwin Glückert (1. Bürgermeister), Rainer Heuchler, Anton Schüller, Winfried Bauer, Siegfried Markert, Thomas Riedel, Herbert Guck, Wilhelm Kleinhenz, Alexander Hanusch, Andreas Bartl, Eduard Leicht, Reinhold Heppt.

Auf dem Foto fehlen: Markus Bauer, Rudolf Hermann, Josef Keß, Walter Räth, Dieter Riedel, Harald Weißmann, Rupert Wolf

1986
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1986

Leistungsabzeichen 1986

Das Leistungsabzeichen in Gold legten 1986 ab:

v.l. Siegfried Markert, Wilhelm Kleinhenz, Bernhard Guck, Otto Weisensee, Richard Keß, Josef Keß (Vorstufe Gold), Alfred Wehner, Gerhard Rümmler, Albert Faber (Silber)

1986
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1986

Die Altkommandanten

Auf dem Bild sind die Altkommandanten und der Altbürgermeister von 1986 zu sehen.

Alle 3 Altkommandanten wurden am Fest zum 110-jährigen Bestehen der feiwilligen Feuerwehr Kleinbardorf 1986 für ihre gute Arbeit um das Feuerwehrwesen in Kleinbardorf geehrt.

Zu sehen sind von links

Altbürgermeister Richard Schüller, Altkommandant Johann Markert, Altkommandant Oswald Guck und Altkommandant Trudo Heppt

1995
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1995

Umzüge

Die Freiwillige Feuerwehr bei einem Festumzug in Saal an der Saale.

2016
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2016

Gastgeschenk zum 140-jährigen Jubiläumsfest

Alle Gastvereine und Gastfeuerwehren, die aus dem gesamten Landkreis Rhön-Grabfeld angereist waren, bekamen bevor sie nach Beendigung des Umzuges auf die Festwiese hinter dem Feuerwehrgerätehaus einzogen, ein Gastgeschenk in Form dieser Plakette, von der Kommandantur überreicht.

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